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| - right|thumb|300px|Die günstigen Kokainpreise in Brasilien machen es möglich, dass der Schiedsrichter den verteidigenden Spielern vor jedem wichtigen Freistoß eine Line legt. Die Fußball-Weltmeisterschaft der FIFA 2014 ist ein besonderes Fußballfest, da sie beim "Rekordweltmeister" Brasilien stattfindet. Beim Vorbereitungsspiel gegen Kamerun holte die deutsche Elf nur ein Unentschieden heraus. Da wär vielleicht mehr drin gewesen, hätte Angela Merkel freundlicherweise mehr Spieler aus der Exkolonie eingebürgert. Das Null-Null gegen Polen beruhte auf einer technischen Panne: Es wurde mit einem Eckball gespielt, und so konnte das Runde nicht ins Eckige. Weiterhin kurios im Vorfeld, dass die Brasilianer garnicht ihre übliche Begeisterung für Fußball, ja nicht die geringste Vorfreude spüren lassen, sondern so penetrant gegen die Kosten des Funktionärsbereicherungfestes demonstrieren wie die Schwaben gegen Stuttgart 21, ja bisweilen sogar streiken, um die WM zu verhindern. Die Wutbürger-Mode scheint gerade dort angekommen zu sein. Nach der Vorrunde wird aber, sofern Brasilien weiter kommt, die Stimmung dort noch steigen, mutmaßen Experten. Und damit auch hierzulande der Funke überspringt, sofern Deutschland nicht von Ghana rausgekickt wird. Ab 28. Juno wird der Ball also wieder rund sein und dem Eckigen zustreben, wie es sich gehört. Franz Beckenbauer kam wegen seiner Kater-Connection noch kurz vor der WM ins Gerede vonwegen Korruption. Der Emir von Kater versprach zur Beruhigung der Gemüter, alle Stadien der Kater-WM 2022 mit riesigen klimatisierten Bierzelten zu überdachen. Außerdem soll die Mass Bier unter 25 Euro kosten. Die Stadien werden rundum mit V.I.P.-Lounges umbaut, so dass das Publikum entsprechend zahlungskräftig und garantiert fan-frei sein wird! Die FIFA sprach dennoch über Beckenbauer eine Fatwa aus: Sobald er in Brasilien auftaucht, wird er zu Kartoffel-Gratin verarbeitet. Beckenbauer: "Da bleib' ich lieber persona non grata und besuch mal den Uli im Knast." Auch Theo Zwanziger, der alte Geizhals, versuchte wieder für'n Zwanziger 'nen V.I.P.-Platz zu ergattern! Pech gehabt! Wolfgang Niersbach: "Für 20 Euro kriegt er gerad mal 'nen Stehplatz bei den Straßenfußballern der Favelas!" Bei der Fußball-WM werden werden Nationalhymnen durch Trailer der Fernsehanstalten ersetzt. Die Trailer der EM 2012 kamen beim zahlenden Publikum derartig gut an, dass zukünftig Torjubel durch Werbejingel und Dauerberieselung des ZDF ergänzt werden.
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