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| - 1984 veröffentliche der rechte amerikanische Soziologe Charles Murray sein Buch Losing Ground. Durch dieses Buch wurde der Begriff Underclass (Unterschicht) populär. In Deutschland wurd der Begriff durch die Studie Gesellschaft im Reformprozess der Friedrich-Ebert-Stiftung bekannt. Durch diese Studie wurde bekannt, dass es in Deutschland eine Unterschicht gibt, die sich durch die folgenden Eigenschaften auszeichnet:
* Arbeitslosigkeit oder Niedrigsteinkommen
* keine Bildung
* Verschuldung
* Hoffnungslosigkeit
* mangelnder familiärer Rückhalt
- Als Unterschicht werden all jene Menschen bezeichnet, die nach Ausbeutung durch die Oberschicht verarmt sind. Über unfaire Steuer-, Rechts-, Banken- und Geheimdienst-Systeme wird fein darauf geachtet, dass die Unterschicht auch unten bleibt und die Mittelschicht durch aufstrebende Unterschichtler in ihrer Existenz nicht gefährdet wird.
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abstract
| - 1984 veröffentliche der rechte amerikanische Soziologe Charles Murray sein Buch Losing Ground. Durch dieses Buch wurde der Begriff Underclass (Unterschicht) populär. In Deutschland wurd der Begriff durch die Studie Gesellschaft im Reformprozess der Friedrich-Ebert-Stiftung bekannt. Durch diese Studie wurde bekannt, dass es in Deutschland eine Unterschicht gibt, die sich durch die folgenden Eigenschaften auszeichnet:
* Arbeitslosigkeit oder Niedrigsteinkommen
* keine Bildung
* Verschuldung
* Hoffnungslosigkeit
* mangelnder familiärer Rückhalt Der Soziologe Christian Pfeiffer nannte insbesondere viele Jugendliche als überproportional unterprivilegiert. Dem Berliner Tagesspiegel sagte er, dass zehn bis 15 Prozent der Unter-18-jährigen in die Kategorie gehörten, da sie über geringe Bildung verfügten und keine Aufstiegschancen für sich sähen. Für die Misere machte Pfeiffer das gegenwärtige Schulsystem in Deutschland mitverantwortlich. Dieser Artikel basiert unter anderem auf dem Wikipedia-Artikel [1] unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License, Version 1.2 oder späteren.
- Als Unterschicht werden all jene Menschen bezeichnet, die nach Ausbeutung durch die Oberschicht verarmt sind. Über unfaire Steuer-, Rechts-, Banken- und Geheimdienst-Systeme wird fein darauf geachtet, dass die Unterschicht auch unten bleibt und die Mittelschicht durch aufstrebende Unterschichtler in ihrer Existenz nicht gefährdet wird. Die Grenze zur Unterschicht ist aus Sicht des Normalbürgers irgendwo bei Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Rotlicht-Milieu angesetzt. Hier besteht ein diametral verdrehter gesellschaftlicher Wahrnehmungsfehler, da sich exakt mit diesen Eigenschaften die Oberschicht definiert: Arbeitslosigkeit wird bei ihr vorausgesetzt, da man ja genug Geld hat und die Unterschicht für Rendite und Zinsen arbeiten lässt. Und selbstverständlich muss man kriminell sein und gute Kontakte ins Rotlicht-Milieu haben. Die Armutsgrenze zur Unterschicht liegt bei 1 Mio. Jahreseinkommen. Damit die Unterschicht diesen Zustand nicht zu sehr wahrnimmt, ist es wichtig, dass sie friedlich und dumm bleibt. Dazu wurde die Traumfabrik Hollywood gegründet, die es ermöglicht, den Alltag per Fernsehen, Video oder Simulationsspiel auszuschalten. Die Frage ist also nicht, wie man sich aus der Matrix befreit, sondern vielmehr, wie man möglichst günstig dort hineinkommt.
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