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  • Nico Quade
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  • Nico Quade (* 6. Dezember 1974 in Meiningen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtrainer und -spieler. Nico begann seine fußballerische Karriere im Alter von 5 ½ Jahren bei der BSG Motor Schweina, dem Nachbarort seiner Heimatstadt Bad Liebenstein in Thüringen. 1984 wechselte das junge Talent zur BSG Stahl Bad Salzungen, wo er im dortigen Trainingszentrum gemeinsam mit Mark Zimmermann trainierte und durch seine guten Leistungen bald auch den Scouts des FC Carl Zeiss Jena auffiel. Nur drei Jahre später wurde er folgerichtig an die Kinder- und Jugendsportschule nach Jena delegiert, wo er die Leistungsklassen der B- und A-Junioren durchlief und 1993 den Sprung in die 2. Männermannschaft des FC Carl Zeiss Jena schaffte. Neben dem Leistungssport widmete sich Nico Quade in seiner Freizeit fast au
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GEBURTSORT
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Name
  • Quade, Nico
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM
  • 1974-12-06(xsd:date)
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  • Nico Quade (* 6. Dezember 1974 in Meiningen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtrainer und -spieler. Nico begann seine fußballerische Karriere im Alter von 5 ½ Jahren bei der BSG Motor Schweina, dem Nachbarort seiner Heimatstadt Bad Liebenstein in Thüringen. 1984 wechselte das junge Talent zur BSG Stahl Bad Salzungen, wo er im dortigen Trainingszentrum gemeinsam mit Mark Zimmermann trainierte und durch seine guten Leistungen bald auch den Scouts des FC Carl Zeiss Jena auffiel. Nur drei Jahre später wurde er folgerichtig an die Kinder- und Jugendsportschule nach Jena delegiert, wo er die Leistungsklassen der B- und A-Junioren durchlief und 1993 den Sprung in die 2. Männermannschaft des FC Carl Zeiss Jena schaffte. Neben dem Leistungssport widmete sich Nico Quade in seiner Freizeit fast ausschließlich dem Abitur und anschließend seinem Studium im Fach Sportmanagement an der Universität Jena. Sein sportlicher Höhepunkt als Aktiver dürfte das DFB-Pokalspiel des FC Carl Zeiss Jena II gegen den FC Bayern München gewesen sein. Am 25. August 1993 stand der damals erst 18-jährige Linksfuß bei der 0:2-Niederlage gemeinsam mit dem späteren deutschen Nationalspieler Jörg Böhme vor knapp 8000 Zuschauern in der Anfangsformation seines Teams. Von 1997 bis 1999 spielte Nico Quade gemeinsam mit Alexander Köcher (heute Trainer der U23 des FSV Zwickau) zwei Spielzeiten in der Bayernliga bei der SpVgg Bayern Hof, kehrte 1999 jedoch zum FC Carl Zeiss Jena zurück. Dort gehörte er bis 2002 gemeinsam mit Tino Berbig dem Kader der 1. Mannschaft an. Sein Debüt feierte der 1,77 m grosse Angreifer in der Saison 1999/2000 im Spiel der 2. Hauptrunde des Thüringer Landespokals beim SV Empor Erfurt (4:0). In den darauffolgenden Jahren kam er jedoch nur selten in der 1. Mannschaft zum Einsatz und beendete 2002 seine aktive Laufbahn als Spieler, nachdem man ihm beim FC Carl Zeiss Jena einen Trainerposten anbot. Nico Quade trainierte fortan als Spielertrainer die 2. Mannschaft der Saalestädter. Von Juli 2003 an arbeitete er dann als Co-Trainer beim damaligen Drittligisten FC Sachsen Leipzig. Nach der Entlassung von Cheftrainer Jürgen Raab, der ihn in die Sachsenmetropole holte, saß er bei den Leutzschern an der Seite von Harry Pleß auf der Trainerbank. Als auch dieser bei den Grün-Weißen entlassen wurde, fungierte Nico Quade, nach einem weiteren kurzen Intermezzo von Jürgen Raab, in den letzten vier Partien dieser Saison als Interimstrainer. In der darauffolgenden Saison zog es ihn wieder an die Kernberge, wo er als Trainer der A-Junioren des FC Carl-Zeiss Jena tätig war, ehe er auf Wunsch des damaligen Cheftrainers des 1. FC Gera 03, Konrad Weise, noch in der Saison 2004/2005 zum Landesligisten nach Thüringen wechselte. Nach der Entlassung von Konrad Weise übernahm Kapitän Nico Quade, der beim 1. FC Gera 03 vorerst nochmals kurzzeitig als Spieler aktiv war, im Mai 2005 den Posten des Cheftrainers. Mit den Schwarz-Gelben schaffte er im zweiten Anlauf als Thüringenmeister den Aufstieg in die NOFV-Oberliga und gewann im Mai 2007 das Finale des Thüringer Landespokals gegen den favorisierten FC Rot-Weiß Erfurt. Allerdings kam in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den 1. FC Kaiserslautern das Aus (0:2). In der Oberliga belegte der Aufsteiger auf Anhieb den 7. Platz. Im darauffolgenden Jahr schaffte seine Mannschaft zum wiederholten Mal den Einzug in die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals, in der sich diesmal allerdings der FC Carl-Zeiss Jena als zu stark erwies (0:3). In der Saison 2008/2009 erreichte der 1.FC Gera 03 in seiner zweiten Oberliga-Spielzeit gar den vierten Platz. Nachdem Nico Quade dem Vorstand des Vereins ein knappes Jahr später mitteilte, dass er für die darauffolgende neue Saison nicht mehr zur Verfügung stehen würde, entschied der Verein, ihn zwei Spieltage vor Ultimo zu beurlauben. Im Folgejahr, der Saison 2009/2010, stieg der 1. FC Gera 03 dann wieder in die Landesliga ab. Nachdem sich Nico Quade als Trainer eine kurze Auszeit gönnte und sich im Sport- und Organisationsmanagement betätigte, zog es ihn jedoch schnell wieder auf die Trainerbank zurück. Im April 2010 unterschrieb er beim FSV Zwickau einen neuen Vertrag und beendete die erste Oberligasaison 2010/2011 beim Traditionsverein mit dem 9. Platz. Nachdem sich der Verein finanziell wieder stabilisiert hatte, verstärkte man für die Saison 2011/2012 bei den Westsachsen den Kader (u.a. mit Torsten Ziegner). Als Saisonziel für die Mannschaft um Kapitän Stefan Schumann wurde der Aufstieg in die Regionalliga ausgegeben, der am Ende der Saison als Oberligameister erreicht wurde. Zum Erstaunen Vieler legte er danach sein Amt nieder und engagiert sich seither in der Nachwuchsabteilung des FSV Zwickau. Sein Nachfolger auf dem Trainerposten wurde Torsten Ziegner.
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