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| - Kodexeintrag: Die Westgrate
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| - Wir wenigen, die wir versuchen, uns an diesem vom Erbauer verlassenen Ort durchzuschlagen, tun es in dem Wissen, dass zahlreiche Tode auf uns lauern: durch Angriffe der dunklen Brut, durch Drachen, Banditen - ganz zu schweigen von der Gefahr, an Durst oder Hunger zu sterben. Wenn wir beliben, dann deshalb, weil wir wissen, dass in den Gebeinen dieses Ortes Schätze ruhen - in Ruinen aus jenen Tagen, in denen Tevinter herrschte, oder aus noch älteren Zeiten. An unseren Lagerfeuern erzählen wir uns Geschichten über die Dinge, die wir in den tobenden Sandstürmen gesehen haben. Am liebsten höre ich die Legenden über Relikte, die die Westgrate wieder erblühen lassen könnten ... auch wenn ich nicht daran glaube. Um ehrlich zu sein, stehe ich in windstillen Nächten bisweilen auf der Spitze einer A
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Name
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Text
| - So unglaublich es auch klingt - diese Einöde war einst ein Land des Überflusses. Drei Monate im Jahr zog der Regen über die Gamordan-Gipfel nach Norden und verwandelte das Gebiet in grüne, saftige Ebenen.
- Achthundert Jahre später hat sich das alles geändert. Während der zweiten Verderbnis strömte die Dunkle Brut aus einem gewaltigen Spalt in der Erde und verdarb das Land mit ihrem widerwärtigen Blut. Es hat sich nie wieder davon erholt - auch nicht, nachdem die Kreaturen zurück unter die Erde getrieben wurden. Die Grauen Wächter erbauten die Festung Adamant, um über den Abgrund zu wachen, doch letzlich zogen sogar sie ab und überließen die Feste dem Wind und beißenden Sand.
Wir wenigen, die wir versuchen, uns an diesem vom Erbauer verlassenen Ort durchzuschlagen, tun es in dem Wissen, dass zahlreiche Tode auf uns lauern: durch Angriffe der dunklen Brut, durch Drachen, Banditen - ganz zu schweigen von der Gefahr, an Durst oder Hunger zu sterben. Wenn wir beliben, dann deshalb, weil wir wissen, dass in den Gebeinen dieses Ortes Schätze ruhen - in Ruinen aus jenen Tagen, in denen Tevinter herrschte, oder aus noch älteren Zeiten. An unseren Lagerfeuern erzählen wir uns Geschichten über die Dinge, die wir in den tobenden Sandstürmen gesehen haben. Am liebsten höre ich die Legenden über Relikte, die die Westgrate wieder erblühen lassen könnten ... auch wenn ich nicht daran glaube. Um ehrlich zu sein, stehe ich in windstillen Nächten bisweilen auf der Spitze einer Anhöhe und kann im Mondlicht meilenweit über eine schroffe Schönheit hinwegsehen, von der ich weiß, dass kein anderer Orlaisianer je etwas Vergleichbares erlebt hat. In diesen Nächten hoffe ich, dass sie sich niemals verändern werden.
- Aus Das Land des Abgrunds, von Magistrat Gilles de Sancriste
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See Also
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Icon
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location DAI
| - Durch Abschluss des Kartentisch-Einsatzes Die Westgrate untersuchen
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category DAI
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number DAI
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abstract
| - Wir wenigen, die wir versuchen, uns an diesem vom Erbauer verlassenen Ort durchzuschlagen, tun es in dem Wissen, dass zahlreiche Tode auf uns lauern: durch Angriffe der dunklen Brut, durch Drachen, Banditen - ganz zu schweigen von der Gefahr, an Durst oder Hunger zu sterben. Wenn wir beliben, dann deshalb, weil wir wissen, dass in den Gebeinen dieses Ortes Schätze ruhen - in Ruinen aus jenen Tagen, in denen Tevinter herrschte, oder aus noch älteren Zeiten. An unseren Lagerfeuern erzählen wir uns Geschichten über die Dinge, die wir in den tobenden Sandstürmen gesehen haben. Am liebsten höre ich die Legenden über Relikte, die die Westgrate wieder erblühen lassen könnten ... auch wenn ich nicht daran glaube. Um ehrlich zu sein, stehe ich in windstillen Nächten bisweilen auf der Spitze einer Anhöhe und kann im Mondlicht meilenweit über eine schroffe Schönheit hinwegsehen, von der ich weiß, dass kein anderer Orlaisianer je etwas Vergleichbares erlebt hat. In diesen Nächten hoffe ich, dass sie sich niemals verändern werden. - Aus Das Land des Abgrunds, von Magistrat Gilles de Sancriste
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