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| - Meyanna May Veleren ist ein Mensch, weiblichen Geschlechts. Im Alter von neunzehn Jahren gehört sie zu den jüngeren Menschen, die meist vor der Vollendung ihrer Volljährigkeit stehen. Die gebürtige Dalaranerin lebt in Sturmwind und absolviert ein Fernstudium in Magie. Zudem ist sie als Tutorin tätig und gibt ihre Erfahrungen an Novizen des Turms von Azora weiter. Ihre Kindheit (Dieses Wissen sind Auszüge aus dem Buch "Das Mädchen im Wandel" von Santhel Veleren) Meyanna ist die einzige Tochter der einstigen Jungmagier Voresh Veleren und Leandra Daeris. Da ihr Vater Sohn des Adels war und ihre Mutter nicht, ist Meyanna somit im Adeltum als "Bastard" zu bezeichnen. Ihr Vater ist wärend der Schwangerschaft tödlich verunglückt. Somit stand Leandra Daeris mit dem Kind alleine und traf eine Entscheidung. Sie wollte ihr eigenes Studium weiterzuführen und gab ihre Tochter an jemanden Verwandten weiter. Trotz der Tatsache, das das junge Mädchen ein uneheliches Kind ist, nahm ihr Onkel und Bruder von Voresh Veleren, der damals 31 jährige Santhel Veleren sie auf. Als braves Kind, so beschreibt er sie, wuchs sie unter der strengen Erziehung des Adels auf. Als eines von fünf jungen Kinder wuchs sie als Einzelgängerin unter ihren Halbgeschwistern auf und suchte schon früh lieber den Kontakt zu ihren Erwachsenen Mitmenschen. Da sie von ihren Halbgeschwistern nur wenig gemocht wurde, zog sie sich zurück und entdecke ihre Begabung im Zeichnen. Meyanna hatte nur wenig Freunde und Spielgesellen in ihrer Kindheit, wurde jedoch bald zur Hochgeschätzten der Kinder des Hauses Veleren, indem sie mit beeindruckender Wortwahl mit Erwachsenen sprach. Doch büßte sie Missgunst von ihren Halbgeschwistern, als diese sie mit Hass ansahen. Zwar war Meyanna die Lieblingstochter von Santhel Veleren, doch er bemerkte, das sie ungewöhnlich sei. Als diplomierter Psychologe nahm er Meyanna zur Untersuchung und stellte fest, das sie nur wenig soziales Verständnis für ihre Mitmenschen hegt und ebenso Probleme mit sich bringt. Er stellte fest, das Meyanna eine Form der psychischen Krankheit hat: "Ein Mädchen, das zurückgezogen in ihrer eigenen Welt lebt und soziale Kontakte meidet, mit den sie große Probleme hat. Jedoch ist sie hochintelligent." So beschreibt er sie. Zu diesem Zeitpunkt war sie 6 Jahre alt und damit kurz vor ihrer Einschulung... Meyanna ist eine Außenseiterin und hat nur wenig Anteilnahme am Unterricht, beklagten ihre Lehrer. Denn Meyanna meidete in der Schule ihre Mitschüler. Sie saß alleine und wünschte sich insgeheim, das man sie in Ruhe ließe. Schon früh stellten ihre Lehrer fest, das sie eine beeindruckende und Hochbegabtheit in Mathematik besitzt. Ebenso in Schreiben und Fremdsprachen. Alles, was sie alleine tat, machte sie gut, bis zur Bestnote. Doch waren diese Fächer nicht die einzigen. Meyanna versagte im Kochen, zeigte in Leibesunterricht nur wenig Leistung und trotz ihrer Begabung für Kunst, verfehlte sie oft das Thema im Kunstunterricht, da sie mit den Lehrplan ihrer Kunstlehrer nur wenig anfangen konnte, führte es sie oft zu schlechte Noten. Immernoch von ihren Halbgeschwistern gehasst, erlebte sie in ihrer Jugend Gelächter und Spott. In der Schule schlechte Noten in allen Fächern, stellte Santhel Veleren wieder eine Veränderung fest, die er in seinem Buch beschrieben hat: "Sie sah ihre Niederlage und fühlte sich alleime im Dunkeln. Ein Kind, das in seinen eigenen vier Wänden gefangen war, neigte zu Wutausbrüchen und die Unverständnis und Gelächter die sie davon erfuhr, zur Verzweiflung. Ihre Jugend war sehr schwer." Nach ihrem Abschluss mit der Gesamtnote Befriedigend, war sie bereit, ihre Bestimmung zu erfüllen. Ihr Onkel sandte sie nach Sturmwind zur Akademie der Arkanen Künste & Wissenschaft und dort wurde sie als Novizin aufgenommen. Mit kaum Geld in der Tasche, ging Meyanna auf die Straßen und notgedrungen sprach sie die Menschen, Nachtelfen, Draenei dort an. Ihre Frage: "Habt ihr Interesse an Kunst?" war kurze Zeit zu hören und bald darauf konnte sie ihr Novizenquartier verlassen, um eine eigene Wohnung zu beziehen. Doch die Zeit dort währte nicht lange, denn der Kataklysmus stand bevor und Elementare griffen Sturmwind an. Wie viele andere Menschen, flüchtete auch Meyanna aus Sturmwind und war eine von vielen, im Flüchtlingeslager im Wald Elwynn. Als der Kataklysmus schließlich vorbeiwar, erlebte sie ihre ersten Existenzverluste, als sie den zerstörten Park betrachtete, wo ihre Wohnung einst war. Nach der Jahreswende, zeichnete und tätowierte noch immer eine Zeitlang auf der Straße. Meyanna lebt alleine in einer Wohnung an der Grenze zur Altstadt in Sturmwind. Nachdem sie die Akademie der Arkanen Künste & Wissenschaften verlassen hat, belegt sie bis heute ein Fernstudium in Magie aus Dalaran ab. Außerdem arbeitet sie als Tutorin am Zirkel von Azora.
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