Ingrid Häußler (* 18. März 1944 in Görlitz) ist eine deutsche SPD-Politikerin. Nachdem Häußler 1960 ihre Mittlere Reife abgeschlossen hatte, absolvierte sie eine Ausbildung zur Chemielaborantin, welche sie 1962 erfolgreich beendete. Noch im selben Jahr trat sie der Gewerkschaft Chemie-Glas-Keramik im FDGB bei. 1963 holte sie an einer Abendschule ihr Abitur nach und begann daraufhin noch im selben Jahr ein Chemiestudium an der TU Dresden. 1968 schloss sie ihr Studium als Diplom-Chemikerin ab. Nach ihrem Studium wurde sie wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Personalverantwortung in der chemischen Forschung im Kombinat VEB Chemische Werke Buna. 1989 trat sie der SPD bei. 1990 wurde sie zur Betriebsratsvorsitzenden gewählt. Im selben Jahr trat sie zur Gewerkschaft Chemie-Papier-Keramik über. V
Ingrid Häußler (* 18. März 1944 in Görlitz) ist eine deutsche SPD-Politikerin. Nachdem Häußler 1960 ihre Mittlere Reife abgeschlossen hatte, absolvierte sie eine Ausbildung zur Chemielaborantin, welche sie 1962 erfolgreich beendete. Noch im selben Jahr trat sie der Gewerkschaft Chemie-Glas-Keramik im FDGB bei. 1963 holte sie an einer Abendschule ihr Abitur nach und begann daraufhin noch im selben Jahr ein Chemiestudium an der TU Dresden. 1968 schloss sie ihr Studium als Diplom-Chemikerin ab. Nach ihrem Studium wurde sie wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Personalverantwortung in der chemischen Forschung im Kombinat VEB Chemische Werke Buna. 1989 trat sie der SPD bei. 1990 wurde sie zur Betriebsratsvorsitzenden gewählt. Im selben Jahr trat sie zur Gewerkschaft Chemie-Papier-Keramik über. Von 1994 bis Mai 1995 führte sie dieses Amt erneut aus, jedoch als freigestellte Betriebsrätin. Vom Mai 1995 bis Mai 1998 war sie Regierungspräsidentin im Regierungspräsidium Halle. Am 26. April 1998 zog sie als Ministerin für Raumordnung und Umwelt unter dem Ministerpräsidenten Reinhard Höppner ins Kabinett der Landesregierung von Sachsen-Anhalt ein. Dieses Amt bekleidete sie bis zum April 2000. Seit 1. Mai 2000 war sie gewählte Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale). Häußler trat zur Oberbürgermeisterwahl 2006 nicht erneut an. Als Nachfolgerin wurde Dagmar Szabados (SPD) gewählt, ihre Amtszeit begann am 1. Mai 2007. Häußler, die heute in Halle lebt, ist geschieden und hat drei Kinder.