She skated for the club SC Karl-Marx-Stadt and represented the GDR (East-Germany). Her coach was her mother Jutta Müller. Seyfert was a long-time rival of Peggy Fleming (U.S.), but could never win against her. She was one of the first world famous sport-stars of East Germany. In 1966, after two silver medals at the Europeans and the Worlds, she was voted as “The GDR female athlete of the year”. In 1968 she became the first woman to land a clean triple loop.
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| - Gabriele Seyfert
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| - She skated for the club SC Karl-Marx-Stadt and represented the GDR (East-Germany). Her coach was her mother Jutta Müller. Seyfert was a long-time rival of Peggy Fleming (U.S.), but could never win against her. She was one of the first world famous sport-stars of East Germany. In 1966, after two silver medals at the Europeans and the Worlds, she was voted as “The GDR female athlete of the year”. In 1968 she became the first woman to land a clean triple loop.
- Gabriele "Gaby" Seyfert (* 23. November 1948 in Chemnitz) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die im Einzellauf für die DDR startete. Sie ist die Weltmeisterin von 1969 und 1970 und die Europameisterin von 1967, 1969 und 1970. Obwohl Seyfert jahrelang im Schatten von Peggy Fleming stand, wurde sie zum ersten weltberühmten Sportstar der DDR. 1966 wurde sie zur DDR-Sportlerin des Jahres gewählt. 1968 erregte sie Aufsehen, weil ihr als erster Frau in einer Eislaufkür der dreifache Rittberger gelang.
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KURZBESCHREIBUNG
| - deutsche Eiskunstläuferin, Weltmeisterin
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GEBURTSDATUM
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Trainer
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PND
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BILD
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abstract
| - She skated for the club SC Karl-Marx-Stadt and represented the GDR (East-Germany). Her coach was her mother Jutta Müller. Seyfert was a long-time rival of Peggy Fleming (U.S.), but could never win against her. She was one of the first world famous sport-stars of East Germany. In 1966, after two silver medals at the Europeans and the Worlds, she was voted as “The GDR female athlete of the year”. In 1968 she became the first woman to land a clean triple loop. In 1970 she ended her figure skating career. Her daughter Sheila was born in 1972. Unlike Peggy Fleming she could not skate for the ice revue Holiday on Ice. The offers made by Holiday on Ice were refused by East German authorities. At first Seyfert worked as a coach. In this position she worked together with Anett Pötzsch. Due to the East German coach hierarchy Anett Pötzsch was transferred to the group of Jutta Müller. Totally frustrated about that Gabriele Seyfert quit coaching and studied languages at the university and worked as a professional translator. From 1985 to 1991 she led the ice ballet at the Friedrichstadtpalast in East Berlin, where she also skated occasionally. After this ice ballet was closed she became a customer support agent in a service industry business in Berlin. She lives now in Berlin-Karow.
- Gabriele "Gaby" Seyfert (* 23. November 1948 in Chemnitz) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die im Einzellauf für die DDR startete. Sie ist die Weltmeisterin von 1969 und 1970 und die Europameisterin von 1967, 1969 und 1970. Seyfert wurde von 1961 bis 1970 Eiskunstlaufmeisterin der DDR und hält mit diesen zehn Titeln den Rekord bei DDR-Meisterschaften. Sie begann ihre Karriere beim SC Wismut Karl-Marx-Stadt, startete ab 1963 für den SC Karl-Marx-Stadt und trainierte bei ihrer Mutter, Jutta Müller. Von 1965 bis 1970 gehörte Seyfert zur Weltspitze. Im Jahr 1966 gewann sie ihre ersten internationalen Medaillen. Sie wurde Vize-Europameisterin in Bratislawa hinter Regine Heitzer und Vize-Weltmeisterin in Davos hinter Peggy Fleming. Im Jahr darauf wurde sie in Ljubljana erstmals Europameisterin und in Wien erneut Vize-Weltmeisterin hinter Fleming. Im olympischen Jahr 1968 gewann sie dreimal Silber, bei der Europameisterschaft in Västerås hinter Hana Mašková, bei der Weltmeisterschaft in Genf und den Olympischen Spielen in Grenoble hinter Peggy Fleming. Nach dem Rücktritt der US-Amerikanerin, die sie nie besiegen konnte, war sie die beste Eiskunstläuferin der Welt. 1969 gewann sie in Garmisch-Partenkirchen ihren zweiten Europameisterschaftstitel und wurde in Colorado Springs erstmals Weltmeisterin. 1970 verteidigte sie beide Titel und gewann somit in Leningrad ihren dritten EM-Titel und in Ljubljana ihren zweiten WM-Titel. Obwohl Seyfert jahrelang im Schatten von Peggy Fleming stand, wurde sie zum ersten weltberühmten Sportstar der DDR. 1966 wurde sie zur DDR-Sportlerin des Jahres gewählt. 1968 erregte sie Aufsehen, weil ihr als erster Frau in einer Eislaufkür der dreifache Rittberger gelang. 1970 beendete sie überraschend ihre Sportlerlaufbahn, obwohl sie als Favoritin für die Olympischen Winterspiele von 1972 gehandelt wurde. Sie heiratete Eberhard Rüger, ehemaliger DDR-Meister im Eistanzen. 1972 wurde sie Mutter einer Tochter namens Sheila. Die Ehe mit Eberhard Rüger wurde geschieden. Später heiratete sie Herrn Messerschmidt, auch diese Ehe scheiterte. Im Unterschied zu ihrer Rivalin Peggy Fleming konnte sie nicht zu der Eisrevue Holiday on Ice wechseln, da die DDR-Behörden die Annahme entsprechender Angebote ablehnte. Auch wurde ihre Beziehung zum Eiskunstlaufweltmeister Emmerich Danzer durch die DDR-Behörden untersagt. Gaby Seyfert arbeitete zunächst als Trainerin und betreute kurze Zeit die spätere Olympiasiegerin Anett Pötzsch. Danach studierte sie Sprachen und arbeitete als Dolmetscherin. Von 1985 bis 1991 leitete sie das Eisballett des Berliner Friedrichstadtpalastes, wo sie auch selbst auftrat. Nach dessen Schließung wurde sie Kundenbetreuerin in einem Dienstleistungsunternehmen in Berlin. Sie lebt in Berlin-Karow.
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