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  • Dr. Hoch’s Konservatorium
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  • Dr. Hoch’s Konservatorium - Musikakademie in Frankfurt am Main wurde am 22. September 1878 als Stiftung des vier Jahre zuvor verstorbenen Frankfurter Bürgers Joseph Hoch als musikalisch-künstlerische Ausbildungsstätte für alle Altersstufen gegründet. In seinem Testament hatte Hoch für ein solches Institut „die Förderung der Musik in jeder Weise und die unentgeltliche Unterweisung unvermögender musikalischer Talente in allen Zweigen der Tonkunst" verfügt. Hierfür stellte er sein gesamtes Vermögen im Wert von einer Million Goldmark zur Verfügung:
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  • Dr. Hoch’s Konservatorium - Musikakademie in Frankfurt am Main wurde am 22. September 1878 als Stiftung des vier Jahre zuvor verstorbenen Frankfurter Bürgers Joseph Hoch als musikalisch-künstlerische Ausbildungsstätte für alle Altersstufen gegründet. In seinem Testament hatte Hoch für ein solches Institut „die Förderung der Musik in jeder Weise und die unentgeltliche Unterweisung unvermögender musikalischer Talente in allen Zweigen der Tonkunst" verfügt. Hierfür stellte er sein gesamtes Vermögen im Wert von einer Million Goldmark zur Verfügung: „Für den Fall meines kinderlosen Ablebens, oder für den Fall, dass die von mir hinterlassenen Kinder und Erben ohne Hinterlassenschaft ehelicher Leibeserben sterben würden, ist mein liebster Wille, daß mein gesamtes Vermögen (mit alleiniger Ausnahme des in diesem Testament und seinen Beilagen zu anderen Zwecken bestimmten) dazu diene, um in Frankfurt am Main, meiner Heimatstadt, eine Anstalt für Musik unter dem Namen Dr. Hoch's Conservatorium zu gründen und zu unterhalten.“ thumb|links|Vorderseite der 100-DM-Banknote thumb|links|Rückseite der 100-DM-Banknote Die Deutsche Bundesbank würdigte die Bedeutung des Konservatoriums, indem sie auf der Rückseite der früheren 100-DM-Banknote das ursprüngliche Institutsgebäude in der Eschersheimer Landstraße 4 ablichtete. Die Vorderseite trug ein Bild von Clara Schumann, Dozentin für Klavier. Dr. Hoch’s Konservatorium erlangte in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens Weltruhm durch seine berühmten Lehrer wie Clara Schumann, Engelbert Humperdinck und Joachim Raff und konnte gute Schüler wie Hans Pfitzner, Edward MacDowell, Percy Grainger, Paul Hindemith, Ernst Toch und Otto Klemperer anlocken. Unter Direktor Bernhard Sekles war das Konservatorium in den 20er Jahren seiner Zeit weit voraus: Sekles initiierte 1928 die ersten Jazzklassen weltweit (Leiter: Mátyás Seiber) und 1931 auch eine Abteilung für Musikalische Früherziehung. Das heute staatlich anerkannte Konservatorium - Musikakademie führt als traditionsreiches und renommiertes Ausbildungsinstitut in seiner "Abteilung für Nachwuchs- und Erwachsenenbildung" (ANE) von der Musikalische Frühförderung über Instrumental- und Gesangsunterricht, Ballett, Alte Musik, Neue Musik/Komposition bis hin zu verschiedenen Kursen im Bereich Musiktheorie eine nicht-berufliche Musikausbildung für Interessenten jeden Alters bis zur Studienvorbereitung (Pre-College-Frankfurt) durch. In der Abteilung "Studienvorbereitung" werden Hochbegabte gezielt auf eine Aufnahmeprüfung an einer Hochschule/Konservatorium/Musikakademie vorbereitet. In der Studienabteilung werden angehende Berufsmusiker ohne Altersbegrenzung nach Absolvieren eines ca. 8-semestrigen Studiums mit den Abschlüssen akademisches Diplom, Staatliche Musiklehrerprüfung und Künstlerische Reifeprüfung ausgebildet.
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